Surprise tropicale – ein online-Handel mit frischen, regionalen Früchten im Kongo
Hinter der Bezeichnung Surprice
Bei der Betrachtung der Re-Importe lokaler Produkte wie Mangos z.B. in Form von extrem hochpreisigen Säften, wenn die Frucht doch überall im Land an den Bäumen wächst, erscheint der Handel mit lokalen Früchten als logisch. Doch die Umsetzung ist schwierig: Im Kongo, wie auch in vielen anderen afrikanischen Ländern, so die Unternehmerin, sind viele Menschen der Meinung, das qualitativ hochwertige Produkte nur außerhalb des Kontinents zu finden sind. Dabei vergessen wir, so Mundele, dass wir das hier [im Kongo] sogar besser können. Es sei schwierig diese Mentalität zu ändern.
Ihr Tipp an afrikanische Jugendliche: Weshalb nur Güter aus dem Ausland schätzen, wenn Afrika eigene Ressourcen hat, um die Welt zu bereichern? Auf diese Weise könnten ihrer Einschätzung nach auch die Lebensmitteldefizite und der Hunger im Kongo verringert werden (Original-Zitat): “It was Congo’s food poverty that inspired me to do something. We have the potential to produce many foods but it’s being wasted. And people are suffering because they don’t have anything to eat.” Die unternehmerische Idee ist mit dem Anzisha-Preis für soziales Jungunternehmertum in Afrika ausgezeichnet und danach erfolgreich umgesetzt worden.
(Übersetzung Zitat: „Es war der Nahrungsmangel im Kongo, der mich dazu bewegte, etwas unternehmen zu wollen. Wir haben das Potential viele Lebensmittel zu produzieren, doch dies wird nicht genutzt. Die Menschen leiden, weil sie nichts zu Essen haben.“ )
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Surprise tropicale.
https://startup.info/surprisetropicale/ http://stropicale.net/
https://www.facebook.com/surprisetropicale/
http://www.anzishaprize.org/2015/01/28/young-entrepreneur-shares-lessons-from-running-a-food-business-in-drc/