Innovative Konzepte sind gefragt, um den verborgenen Hunger nachhaltig zu bekämpfen. Die Projektpartner von Students4Kids sind davon überzeugt, dass der akademische Nachwuchs in Deutschland und in den am stärksten von verborgenen Hunger betroffenen Ländern das Know-how und die Motivation hat, genau solche Ideen zu entwickeln. Im Students4Kids-Wettbewerb ging es also darum, die unter Mangelernährung leidenden Gemeinschaften und die Innovatoren zusammenzubringen. In Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung suchte die Assmann-Stiftung für Prävention nach Nachwuchsakademikern, die – gemeinsam im Team oder allein – ein Projekt gegen den verborgenen Hungers entwickeln sollten. Erstes Partnerland war Sambia im Jahr 2016. Es folgten Wettbewerbe in der Elfenbeinküste (2017) und Uganda (2018).
Unterstützt durch die umfangreichen Materialien und direkte Ansprechpartner der Initiative entwarfen die Teilnehmer der Wettbewerbe eigene, neuartige und praktische Lösungsansätze. Dabei durchliefen sie in jedem Jahr unterschiedliche Wettbewerbsphasen. Am Anfang stand die Einreichung einer ersten Ideenskizze: kurz und prägnant sollte die Idee dargestellt werden. Alle eingereichten Skizzen wurden auf der Webseite von Students4Kids für ein öffentliches Voting vorgestellt, dessen Ergebnis in die Auswahl der bis zu zehn besten Ideenskizzen durch die Expertenjury einfloss. In der zweiten Phase entwickelten die ausgewählten Teams ihre Ideen dann zu ausgereiften Konzepten weiter. Erneut tagte die Jury. Drei Teams der Vorauswahl erhielten dann als Finalisten auf der Abschlussveranstaltung in Berlin die Gelegenheit, vor einem Fachpublikum um den Sieg und 10.000 EUR Fördergeld für die Umsetzung ihres Projektes in Uganda zu pitchen.
Ziel der eingereichten Projektideen sollte es sein, langfristige Veränderungen im Ernährungsverhalten im jeweiligen Zielland anzustoßen und zu unterstützen. Dafür berücksichtigen die Projekte die realen Bedingungen vor Ort und binden lokale Partner ein. Die genauen Wettbewerbskriterien finden Sie im Projekthandbuch des letzten Wettbewerbs.
Als Ergebnis des Wettbewerbs entstanden nicht nur hervorragende Ideen, von denen die Beste umgesetzt wird und zur Verbesserung der Ernährungssituation im Partnerland beiträgt, sondern es entwickelte sich auch ein nachhaltiges Netzwerk an gleichgesinnten Studierenden und Expertinnen und Experten.
Das Siegerteam Jolien Maltzahn und Wieland Buschmann der Fachhochschule Münster erhält 10.000 EUR für die Umsetzung seines Projekts in Uganda. Die zehn Teams der Vorauswahl, die in der zweiten Wettbewerbsphase ihr Konzept ausarbeiteten und die Chance erhielten, dieses auf dem großen Summit in Berlin im Oktober 2018 zu präsentieren, wurden für die Dauer der Konzeptphase mit einem Innovations-Stipendium der Assmann-Stiftung für Prävention gefördert.
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