Afya – Mikroalgen im Kampf gegen Mangelernährung

Short description

Mit einem lokal produzierten Nahrungsergänzungsmittel auf Basis der Spirulina Mikroalge ermöglicht unser Projekt den Menschen in Uganda den Zugang zu essentiellen Nährstoffen sowie ein zusätzliches Einkommen.


The problem we aim to solve

Unser Projekt geht den verborgenen Hunger auf zwei Ebenen an: Die Spirulina Mikroalge mit einem Proteinanteil von bis zu 70% und ihrem hohen Anteil an Vitaminen, wie Vitamin A, und Mineralstoffen, wie Eisen, ist ideal geeignet, um konkrete Symptome des verborgenen Hungers zu behandeln. Außerdem ermöglicht der lokale Anbau ein kostengünstiges Produkt, das die gewohnte Ernährung ergänzt, und schafft ein zusätzliches Einkommen für die Betreiber der Anlagen, welche sich eine ausgewogenere Ernährung leisten können.


Our solution

Billig in der Produktion, umweltschonend im Anbau, und effektiv als Nährstofflieferant – die Spirulina Alge drängt sich als Nahrungsmittel gerade zu auf. Unsere Spirulina wird vor Ort in Wasserbecken angebaut und nach der Ernte getrocknet. Das Endprodukt ist ein grünes Pulver, welches lange haltbar ist und als Ergänzung zu jedem Essen oder Trinken beigemischt werden kann. Somit ist keine Änderung der Essgewohnheiten nötig.

Das Betreiben der Farmen ist einfach und kann somit von jedem gelernt werden. Wir legen einen besonderen Fokus darauf, Frauen das Betreiben der Farmen zu ermöglichen. Die Algenfarmer werden von uns geschult und erhalten Unterstützung beim Verkauf und der Qualitätssicherung des Algenpulvers. Langfristig sollen sie die Algenfarmen eigenständig betreiben können.

Das produzierte Algenpulver möchten wir über zwei Kanäle verkaufen. Einerseits bieten wir NGOs und Schulen Spirulina als kostengünstiges Mittel an, um Essen aufzuwerten. Somit stellen wir sicher, dass die Vorteile der Spirulina Alge auch bei den Ärmsten ankommen. Andererseits möchten wir Spirulina zu einem etwas höheren Preis als „Superfood“ an die Mittel- und Oberschicht verkaufen, um den Betreibern ein ausreichendes Einkommen zu garantieren. Hier hat unser Algenpulver durch die lokale Produktion einen Preisvorteil gegenüber den bisherigen, importierten Produkten.


The innovativeness of our approach

Spirulina wird bereits in der westlichen Welt als „Superfood“ vertrieben. Auch gibt es bereits Projekte, die eine humanitäre Verteilung von Spirulina in Entwicklungsländern vornehmen. Was unsere Lösung einzigartig macht und eine nachhaltige Bekämpfung des verborgenen Hungers ermöglicht, ist die Kombination dieser beiden Ansätze: Indem wir verschiedene Konsumenten mit unterschiedlichen Spirulina-Produkten ansprechen, sichern wir die Profitabilität der Algenfarmen. Gleichzeitig ermöglicht uns unser Ansatz auch die Ärmsten der Armen mit unseren Produkten zu erreichen.

Technologies and Methods

Die Algenfarm ist als kostengünstiges Open-Pond System konzipiert – Ein offenes Wasserbecken mit einer Abdeckung zum Schutz vor Kontamination. Um von unserem Produkt zu überzeugen setzen wir zum einen auf die Zusammenarbeit mit Schulen und NGOs, um im Rahmen von Workshops und Lehrkonzepten die Vorteile von Spirulina vorzustellen. Zum anderen möchten wir Ärzten und sonstigen “Community Leadern” unser Produkt vorstellen und sie als Botschafter für Spirulina gewinnen.

Potential Partners

Die NGO „GoSmile Uganda“ ist unser lokaler Partner, der das Projekt in Uganda betreuen wird. Darüber hinaus suchen wir zur Zeit Schulen oder NGOs, die Interesse haben unsere Algen zu testen. Auch werden Partner benötigt, die uns unterstützen können das Projekt sowohl in Uganda als auch in Deutschland bekannter zu machen. Auch ein Partner mit medizinischen Kenntnissen wäre hilfreich, um die Effektivität des Konsums von Spirulina zu bestätigen. Langfristig suchen wir auch nach weiteren Partnern, die Interesse haben, eine eigene Algenfarm zu betreiben.

VOTE FÜR DAS PROJEKT

Das Voting endet am 24. Juni 2018, 23:59 Uhr.

740
Dankeschön!
Afya - Mikroalgen im Kampf gegen Mangelernährung

Team: Nikolas Finck

Kai Wiederhold

Clarissa Heidenreich

Sarah Klug

Ganna Bodnya

Martin Wendiggensen

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