Lokale Smartphone-Technik nutzen
Die Assmann-Stiftung für Prävention fördert mit der Initiative Students4Kids
Dabei wird auch die Smartphone-Technik getestet, inwieweit sie sich eignet, um Wissen und Ideen an Hilfebedürftige weiter zu geben.
Zwar sind in ärmeren Ländern Smartphones sehr weit verbreitet, doch ihre technische Leistungsfähigkeit bleibt aufgrund lokaler Gegebenheiten weit unter dem Spektrum des Möglichen. Nur rund 10 % der Weltbevölkerung ist das technische Level von Tablets auf Breitbandbasis überhaupt zugänglich. In Deutschland oder in den USA gängige Informationsmittler wie beispielsweise Apps oder Lehrvideos, lassen sich daher nicht 1:1 in ärmeren Ländern einsetzen. An der Aufgabe, Begrenzungen von landestypischen Kommunikationskanälen zu berücksichtigen und dennoch effektiv zu helfen, wird derzeit weltweit getüftelt.
Studenten aus dem D-Lab am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston stellen z.B. jetzt mit der Plattform dotlearn ein Modell vor, wie e-learning-Kurse technisch aufbereitet sein sollten, damit sie über leistungsschwache Smartphones, etwa in sehr abgelegenen Regionen, abgerufen werden können.
Dotlearn empfiehlt etwa, Lehrvideos durch audio-Bildsequenzen zu ersetzen, um Speicherkapazität zu sparen und dabei dennoch attraktiv zu bleiben.
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S. Bhattacharyya. Making digital education accessible to the 6 billion people without laptops or broadband. Abruf über den Link http://www.dotlearn.org/paper.pdf in der Plattform http://www.dotlearn.org/