Interview: Angella Babirye

Interview: Angella Babirye

„Wegen der möglichen strukturellen Veränderungen des Genmaterials entwickelt sich aus dem Hidden Hunger oft ein Teufelskreis.“

 

1. Stell Dich bitte kurz vor.

Ich bin Angella, 25 Jahre alt, und lebe in Entebbe in Uganda.

2. Was ist Dein Lieblings-Nationalgericht oder Deine Lieblingsspeise?

Mein Lieblingsessen ist Püree aus grünen Bananen und Süßkartoffeln mit Erdnuss-Eintopf.

3. Was ist in Uganda bei Mikronährstoffmangel und Hidden Hunger die größte Herausforderung?

Die größten Probleme von Hidden Hunger in Uganda sind die negativen Folgen des Mikronährstoffmangels: schwere gesundheitliche, soziale und wirtschaftliche Schäden. Wegen der möglichen strukturellen Veränderungen des Genmaterials entwickelt sich daraus ein Teufelskreis.

4. Hattest Du persönlich Schwierigkeiten, dich ausreichend und gesund zu ernähren? Und wenn ja: Was hast du getan, um das zu verbessern?

Ich habe mich mit Fragen der gesunden Ernährung schon lange intensiv beschäftigt. Als Waise aufgewachsen, war es für meine Mutter nicht einfach, einfachste Grundbedürfnisse zu decken, besonders auch eine ausgewogene Ernährung. Deshalb fing ich an, wöchentliche Essenspläne zu schreiben, um meine Ernährung besser im Blick zu behalten. Außerdem trinke ich viel Wasser und treibe regelmäßig Sport.

5. Wenn Du ein Budget von 10.000€ hättest, was würdest du tun, um die Situation in Uganda beim Thema Hidden Hunger zu verbessern?

Mit 10.000 € würde ich die breite Öffentlichkeit über versteckten Hunger und die Bemühungen der Students4Kids-Initiative mithilfe von sozialen und Massenmedien sensibilisieren und für Aufklärung sorgen.

Übersetzt aus dem Englischen

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