Kurze Beschreibung
Gebt Hunger keine Chance mit kostenlosem Essen!
Welches Problem will ich lösen und warum?
Ihre Information, dass alle 5 Sekunden ein Kind an Hunger stirbt, hat mich betroffen gemacht. Somit möchte ich im Folgenden ein Konzept anbieten, welches den Hunger bezwingen könnte. Jedoch ist eine starke Kooperation zwischen Politik und der Lebensmittelwirtschaft erforderlich, um diesen Plan effizient umzusetzen.
Mein Lösungsvorschlag
Sambia ist ein tropisches Land. In einem anderen tropischen Land, namentlich den Philippinen, konnte ich mich von einem reichhaltigen Lebensmittelangebot selbst überzeugen, welches überall anzutreffen war. Und trotzdem gibt es Hunger in diesem Land. Warum? Die Bevölkerung ist arm und viele können sich die notwendige Nahrung nicht leisten. Ich denke deshalb, dass man dieses Land mit Sambia vergleichen kann und gehe von einem tatsächlich ausreichendem Lebensmittelangebot in diesem Land aus. Somit bleibt das Problem der mangelnden Finanzierbarkeit des Lebensmittelbedarfs.
Deshalb mein Vorschlag: Lebensmittel werden der gesamten sambischen Bevölkerung kostenlos zur Verfügung gestellt. Als Ausgleich für ihre finanziellen Einbußen haben die Lebensmittelhändler und -produzenten kostenlosen Zugang zu allen Wirtschaftsgütern und Dienstleistungen innerhalb des Landes und sind überdies von Steuern sowie sonstigen Abgaben befreit. Dies erfordert zunächst eine starke Überzeugungsarbeit. Wir müssten die zuständigen Politiker von diesem Vorhaben überzeugen, sodass sichergestellt wird, dass die Menschen in der Lebensmittelbranche von Abgaben befreit werden. Scheitern die Verhandlungen auf nationaler Ebene, sollten wir Kooperationen auf regionaler und lokaler Ebene eingehen.
Warum ist mein Ansatz besonders innovativ und neuartig?
Ob er innovativ und neuartig ist, vermag ich nicht zu sagen. Schon zu früheren Zeiten wurde Tauschhandel betrieben, der vielleicht als Vorgänger meiner Idee angesehen werden kann. Der Unterschied ist jedoch, dass bei Erwerb von Lebensmitteln etwa man kein anderes eigenes Produkt anzubieten braucht. Der Erwerb ist bedingungslos, und sofern der Erwerber selbst eine Dienstleistung anbietet oder ein Produkt vertreibt, kann dieses von Lebensmittelhändlern und -produzenten jederzeit ohne Konditionen in Anspruch genommen bzw. erworben werden.
Wie ist meine Idee umsetzbar?
Durch Überzeugungsarbeit.
Zwei mögliche Wege lägen vor:
1. Politiker werden von der Idee überzeugt. Die Regierung erlässt daraufhin ein Gesetz, welches die kostenlose Verfügbarkeit von Lebensmitteln sicherstellt und Ausgleichsmechanismen für die finanziellen Einbußen der Lebensmittelwirtschaft schafft.
2. Auf lokaler Ebene werden die Wirtschaftsteilnehmer davon überzeugt, dass Lebensmittel für alle kostenlos sind und für die Händler und Produzenten von solchen alles weitere ebenfalls frei zur Verfügung steht. Der Nachteil wäre jedoch, dass es viele zu überzeugen gäbe und bei der Weigerung Einzelner das ganze System gefährdet sein könnte. Deswegen würde ich diesen Weg als subsidiär zum oberen vorschlagen.
Welche Methoden, Kanälen oder Instrumente der Kommunikation möchte ich einsetzen?
Das Instrument ist gleichgültig. Es ist lediglich wichtig, auf irgendeine Weise Treffen mit wichtigen Funktionären herzustellen, um diese verbal von der hier skizzierten Idee überzeugen zu können.
Welches Ergebnis und welche Verbesserungen erwarte ich? Wie messe ich diese?
Eine wirtschaftliche Besserstellung aller Menschen. Die Armen erhalten eine vollumfängliche Lebensmittelversorgung, und die Lebensmittelproduzenten können innerhalb Sambias ganz ohne Geld leben.
Meine Budget-Schätzung und Überlegungen zu möglichen Projekt-Partnern
Sofern die Ideen von mir selbst umgesetzt werden sollen, bräuchte ich eine Unterkunft und Verpflegung in Sambia und wenn notwendig Geld für zurückzulegende Strecken innerhalb des Landes, um meine Gesprächspartner zu erreichen. Ebenfalls müssten ein Telefon und eine Internetverbindung bereitgestellt werden, um Termine zu vereinbaren. Das müsste alles sein.
Team: | Christian Schruff |