10 Dollar für ein globales Solidaritätsbündnis (Global Solidarity’ scenario) zur Bekämpfung von Mangelernährung und ihren Folgen
10 Dollar mehr Investitionen für jedes Kind jährlich würden ausreichen, so schätzt die Weltbank, um ein Hilfspaket zu schnüren, um bis zum Jahr 2025 weltweit
die Zahl wachstumsverzögerter Kinder unter fünf Jahren in der Welt um 40 % zu reduzieren
die Zahl der mit zu niedrigen Gewicht geborenen Kinder um 30 % zu reduzieren
die Zahl der von Anämien betroffenen Mütter um 50 % zu senken und
die Bereitschaft der Mütter, 6 Monate lang zu stillen, zu verdoppeln.
Umgerechnet bedeutet dies, dass eine zusätzliche Investition von rund 70 Milliarden Dollar pro Jahr in den kommenden 10 Jahren insgesamt nötig ist, um das Leben von 2,2 Millionen Kindern zu retten (1). Die Rechenbeispiele sind dem Global Investment Framework for Nutrition entnommen, einer Analyse der Weltbank, die berechnet, wie viel es kostet, um Ursachen und Folgen von Mikronährstoffmangel effizient zu begrenzen. Aus dieser geht auch hervor, dass die bislang dafür zugesagten Gelder der UN-Geberländer und weiterer Hilfsorganisationen dafür bei weitem nicht ausreichen.
Die Initiative InvestInNutrition, die den Global Investment Framework for Nutrition begleitet, fordert ein globales Solidaritätsbündnis ein, um den mangelernährten Kindern in der Welt zu helfen und um damit dauerhaft in die Zukunft investieren zu können (2). Dieses soll neben der Aufstockung der nationalen und internationalen Budgets auch eine bessere Planung und Kontrolle der Mittelverwendung einschließen (3)
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