Students4Kids 2016 (frühere Version)

Im diesjährigen deutsch-sambischen Studierendenwettbewerb der Initiative Students4Kids wurden zwei Projekte für Ihre herausragenden Projektideen belohnt. Sowohl die Projektidee For Zambia by Zambians, durch die Kultivierung einer Faserbanane die Nahrungsvielfalt zu erhöhen, als auch die Projektidee Samaki, re-zirkulierenden Fischzuchtanlagen aufzubauen, prämierte die Assmann-Stiftung für Prävention mit einer Fördersumme von 10.000€. Dritter Finalist, Insectus, entwickelte lowcost Insektenfarmen um sambische Speisen mit mikronährstoffreichen Larven der Soldatenfliegen zu ergänzen.

For Zambia by Zambians

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Dankeschön!

Samaki

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Dankeschön!

Auf dem Students4Kids-Summit stellte der mexikanische Austauschstudent Daniel Cardenas die Idee seines Projektteams vor, langfristig den Anbau, den Verzehr und den Vertrieb von Faserbananen in Sambia zu fördern.

 

Faserbananen sind reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Mangan und Zink und zusätzlich durch ihren hohen Anteil an Faserstoffen ernährungsphysiologisch wertvoll.

Als wasserspeichernder und wassersparender Kombipartner von Mais- und auch Kaffeepflanzen ist die Faserbanane bereits in Äthiopien erprobt.

Da die Faserbanane robust und einfach zu züchten ist, kann sie nach ihrer Verbreitung langfristig auch zur Unabhängigkeit des Anbaugebietes von Importen und anderen externen Hilfestellungen beitragen.

 

Ob der Verzehr von Faserbananen effektiv helfen wird, Mikronährstoffdefizite in Sambia zu mindern, wird im entscheidenden Maße vom Marketing für Nährstoffvielfalt abhängen. Das Projektteam von For Zambia by Zambians von der Hochschule Mainz probiert aus, ob in Sambia gebräuchliche Kommunikationskanäle wie etwa das Smartphone oder auch das digitale Radio die Akzeptanz von Mikronährstoffvielfalt im täglichen Speiseplan fördern kann.

Auf dem Students4Kids-Summit stellte der Aachener Student Nils Namockel die Idee seines Projektteams vor, langfristig die Zucht, den Verzehr und den Vertrieb von Buntbarschen in Sambia zu fördern.

Samaki umschreibt eine solarbasierte, re-zirkulierende Fischteichanlage, die von Studierenden der RWTH Aachen für Entwicklungsländer entwickelt worden ist.

Ihr Einsatz in Sambia erfolgt klimaangepasst und kann dazu beitragen, mit der effizient-pragmatischen Erweiterung des Fische Angebotes rasch die Ernährungssituation der sambischen Kinder zu verbessern. Die für das Projekt Samaki ausgewählten Fische, Tilapia (Buntbarsche) gelten als robust und mikronährstoffreich zugleich.

Gute Erfahrungen in der Zucht liegen aus Tansania, Uganda und Benin vor. Die Projektgruppe Samaki wird eine spezifische Website einsetzen, um die sambischen kleinbäuerlichen Familien über den Aufbau und die Reparatur der Minifischzuchtanlagen sowie über das Potential von fischbasierter, mikronährstoffreicher Ernährung zu informieren.

Students4Kids berichtet über die Fortschritte des Projektes auf dieser Website und über Facebook in unregelmäßigen Abständen.

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