Uganda im Multidimensional Poverty Index (MPI) 2017
Hidden Hunger und Armut sind in einem Teufelskreis verbunden. Armut erhöht das Risiko einer Minderversorgung an Mikronährstoffen. Eklatanter Mikronährstoffmangel in der frühesten Kindheit kann die körperliche und geistige Entwicklung derart beeinträchtigen, dass eine Erwerbsbiografie zur sozialen Besserstellung gar nicht möglich ist. Ein Maß, um Armut zu messen, enthält der Multidimensional Poverty-Index (MPI). In den Index fließen ein zu einem Drittel der Grad von Bildung, bewertet an der Dauer des Schulbesuches, zu einem Drittel der Grad von Gesundheit, bewertet nach der Kindersterblichkeit und der Ernährungssituation sowie der Grad des Lebensstandards, gemessen am Zugang zu Elektrizität und Brennstoffen für das Kochen, zu sauberen Trinkwasser und Sanitäranlagen u.a. Uganda erreicht auf der MPI-Skala einen Wert von 0,367.
Dies wird in der Tabelle sichtbar:
Die Daten unterstreichen den in der Initiative Students4Kids verfolgten Ansatz, regional spezifische Ansatzpunkte gegen den verborgenen Hunger zu finden.
Read and see more:
Oxford Poverty and Human Development Initiative (OPHI). OPHI Country Briefing 2017: Uganda, abrufbar unter www.ophi.org.uk/wp-content/…/B47_Global_MPI_2017.pdf