Schwere Mangelernährung von Kindern als ein Brennpunkt im Nothilferuf von UNICEF im Januar 2017

Schwere Mangelernährung von Kindern als ein Brennpunkt im Nothilferuf von UNICEF im Januar 2017

„Immer mehr Kinder fliehen vor Kriegen und Naturkatastrophen und sind durch Krankheiten, Gewalt und Ausbeutung in großer Gefahr. Die stillen Tragödien durch Mangelernährung und Hunger werden vielfach übersehen. Wir müssen rechtzeitig helfen, bevor es für viele Kinder schon zu spät ist“, heißt es im aktuellen Nothilfeaufruf, den UNICEF jährlich und jetzt für das laufende Jahr 2017 veröffentlicht hat.

7,5 Millionen Kinder und Jugendlichen leiden nach Einschätzung der UNICEF-Experten in schwer zugänglichen Krisengebieten, vor allem jedoch in Syrien und den angrenzenden Ländern Jemen, Irak, Südsudan und Nigeria an schwerer, oft lebensbedrohlicher Mangelernährung. Aber auch in weniger beachteten Konfliktregionen wie Afghanistan, Somalia oder in der Zentralafrikanischen Republik ist das Leben vieler Kinder aufgrund von Nährstoffdefiziten bedroht.

Der UNICEF-Nothilfeaufruf 2017 sammelt Gelder, um

  • wenigstens 3,1 Millionen schwer akut mangelernährte Kinder zu behandeln,
  • 9,2 Millionen Kinder mit Bildungsprogrammen zu erreichen,
  • 8,3 Millionen Kinder gegen Masern zu impfen,
  • 19 Millionen Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen,
  • psychosoziale Hilfe für über zwei Millionen Mädchen und Jungen zu organisieren.

 

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UNICEF. 2017. Blog HILFE FÜR 48 MILLIONEN KINDER IN NOT. Abrufbar über das Portal https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/2017/hilfe-fuer-kinder-in-not/134092

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