Mikronährstoffreiche Lebensmittel aus dem sambischen Wald(garten) gegen den verborgenen Hunger

Mikronährstoffreiche Lebensmittel aus dem sambischen Wald(garten) gegen den verborgenen Hunger

Das Indaba Agricultural Policy Research Institute (IAPR) in Lusaka beschreibt in einem Gutachten vom März 2016 Nahrungsmittel aus dem sambischen Wäldern zu nutzen, um Mikronährstoffdefizite zu reduzieren. Die Wissenschaftler empfehlen

  • nichtstärkehaltige, wildwachsende Früchte, wie Tamarinde, Baobab-Frucht oder Mangos
  • nichtstärkehaltiges Gemüse, wie Blätter des Amaranth (lokal Bondwe genannt) oder des behaarten Zweizahn (lokales Gewächs, wird in Zambia Kanunka genannt)
  • Fleisch von Nagetieren und Insekten sowie
  • wilden Honig.

Die gezielte Zucht von essbaren Pflanzen und Tieren in ihrer natürlichen Umgebung und die Rückbesinnung auf lokale Wirtschaftskreisläufe gehört zum Konzept der Waldgärten (Forest Gardens).

Read and see more:
R. Mofya-Mukuka and A. Simoloka. Nutrition and Food Security: The Role of Forest Resources in Eastern Zambia. Indaba Agricultural Policy Research Institute. Policy Brief Number 78. March 2016. Zugang über http://fsg.afre.msu.edu/zambia/ps_78.pdf und in der Vollversion vgl. http://www.iapri.org.zm/images/WorkingPapers/wp102.pdf

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