Mikronährstoffdefizite beseitigen und damit dem Kindstod während der Schwangerschaft vorbeugen

Mikronährstoffdefizite beseitigen und damit dem Kindstod während der Schwangerschaft vorbeugen

Mangelernährung, definiert als Unterversorgung an Kalorien und an Mikronährstoffen, verursacht direkt und indirekt den Kindstod während der Schwangerschaft mit.

Eine Übersicht über entsprechende präventive Aktionen der UN-Initiative Every Woman Every Child zur Vermeidung der Kindersterblichkeit bietet das nachfolgende Schema (1):

Interventions and action to prevent and respond to stillbirths along the continuum of women's and children's health care

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Journal The Lancet beschreibt jetzt Häufigkeiten und Risikofaktoren für die tot geborenen Kinder in der Welt und gibt einen perspektivischen Ausblick bis zum Jahr 2030. Aus dem Supplementmaterial geht u.a. hervor, dass im vergangenen Jahr in Sambia 13.100 Kinder tot geboren wurden. Die Zahl ist sehr hoch, jedoch ist es seit der Jahrtausendwende bis 2015 in Sambia gelungen, die Häufigkeiten der tot geborenen Kinder von 26,3/1.000 auf 20,9/1.000 zu senken (2).

Read and see more:

  1. Interventions and action to prevent and respond to stillbirths along the continuum of women’s and children’s health care. Tabelle in L.D. Bernis. Stillbirths: ending preventable deaths by 2030. The Lancet. Published Online: 18 January 2016. DOI: http://dx.doi.org/10.1016/S0140-6736(15)00954-X
    Ergänzend zur Evaluierung siehe dazu auch Progress Report on the Global Strategy for Women’s and Children’s Health 2010-2015
    http://everywomaneverychild.org/images/March_10_EWEC_Progress_Report_FINAL.pdf
  2. J.E. Lawn. Stillbirths: rates, risk factors, and acceleration towards 2030. The Lancet. Published Online January 18, 2016. Supplementary Appendix. Seite 11. DOI: http://dx.doi.org/10.1016/S0140-6736(15)00837-5
    Die Rate der still geborenen Kinder errechnet sich aus der Verhältnis der Zahl der  Todgeburten mit mehr als 1.000 g Gewicht oder ab dem Alter 28 Schwangerschaftswochen auf 1.000 Geburten. Vgl ebenda, SBR, Seite 4

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